Das Mahnmalprojekt von Gedenken und Bedenken in Hollabrunn

Im Rahmen des Projektes Gedenken und Bedenken entwarfen SchülerInnen von vier Hollabrunner Höheren Schulen Mahnmale. Am 15. Juni 2018 wählte eine Jury aus insgesamt 15 Entwürfen einen Entwurf zur Umsetzung aus.


Die Jury

Dr. Renate Meissner - Leiterin, stellvertretende Generalsekretärin und wissenschaftliche Leiterin des Nationalfonds der Republik Österreich
Franz Müllner - Obmann Lead Niskor Laa/Thaya
Robert Petschinka - Obmann Galerie grenzART Hollabrunn
Mag. Johannes Reiss - Direktor des Österreichischen Jüdischen Museums in Eisenstadt
DI Stephan Smutny-Katschnig - Stadtbaudirektor Hollabrunn




 


Die Jury entschied sich in zwei Wahldurchgängen einstimmig für den Entwurf der SchülerInnen der HAK "Fehlende Puzzleteile". Dieses Mahnmal wurde von der HTL Hollabrunn, CLA-Tech und der Stadtgemeinde Hollabrunn umgesetzt und am 9. November 2018 feierlich präsentiert.

Die Entwürfe*

Niemals vergessen
Veschwunden, aber doch nicht weg
Ein Neuanfang
Buch der Namen
Für die Gerechtigkeit
Für immer verbunden
Holocaust-Mahnmal
Fehlende Puzzleteile
Davidstern mit Mahnung
Schwarze abgebrochene Säule
Vertreibung
Maschendraht
Treppen aus Stein
Glühbirne
Planetenhimmel


davon kamen vier Entwürfe in die engere Auswahl:

Fehlende Puzzleteile
Vertreibung
Schwarze abgebrochene Säule
Buch der Namen

*aufgrund der DSGVO werden nur SchülerInnennamen genannt, die uns ihre ausdrückliche Einwilligung dafür gegeben haben.

Projektinitiatorinnen und Mitglieder der Jury